FF SCALA SCHRIFTANALYSE
Bei dieser Schriftanalyse hat sich das Team für die Schriften “FF Scala Serif“ und “FF Scala Sans“ des Schriftentwerfers Martin Majoor entschieden.
“It is my conviction that you cannot be a good type designer if you are not a book typographer.“
- Martin Majoor.
“It is my conviction that you cannot be a good type designer if you are not a book typographer.“
- Martin Majoor.
In einem kleinen Extraheftchen ist das Interview mit Martin Majoor auf englisch zusammengefasst. Darin geht er näher auf seinen Lebenslauf, seine Werke und Inspirationen ein, das dazu beiträgt den Entstehungsprozess besser verstehen zu können.
Das Hauptbuch gliedert sich in die holländische Schrifttradition, den Schriftentwerfer Martin Majoor und die Schriftanalyse der Serif-/ und Sans-Varianten mit anschließendem Schriftvergleich. Bei der holländischen Schrifttradition wird näher auf Christoffel van Dijck, Joh. Enschedé und Jan van Krimpen eingegangen und somit erklärt wie sie die Tradition geprägt haben. Im nächsten Teil wird der Schriftent-werfer Martin Majoor näher betrachtet; zuerst in einer kleinen Übersicht seines Lebenslaufes und dann in einer Aufzählung verschiedener anderer Werke.
Der dritte und letzte Teil befasst sich mit der Schriftanalyse der Schriftvarianten “Serif“ und “Sans“. Dabei werden die Punkte Entstehungsgeschichte, Klassifizierung, Psychogramm, Schriftschnitte, Buchstabenanalyse, Zusatzanalyse und Zurichtung | Lesbarkeit analysiert. Anschließend werden beide Schriftvarianten miteinander verglichen und von Anwendungsbeispielen ergänzt. Für die besonderen Akzente innerhalb der Seiten wurde die Farbe “mandarin red“ verwendet.
Verschiedene Schmuckseiten im Verlauf des Buches sorgen für eine vielseitige Abwechslung und Span-nung während des Lesens. Die FF Scala Hands, auch von Martin Majoor entworfen, bieten den perfekten Charakter, um an geeigneter Stelle für einen Hingucker zu sorgen. Das Interview-Heftchen und das Hauptbuch lassen sich in einem Schuber kompakt verstauen und präsentieren.
Dieses Projekt entstand in Zusammenarbeit mit Larissa Laurentzi und Helen Schulth.
